Dieser Akt zeugt von äusserster Brutalität und Feigheit: Weil die 14-jährige Afghanin Samira den christlichen Glauben annahm, wurde sie von Taliban-Terroristen schwer verletzt. Ärzte in Pakistan konnten ihr linkes Bein vor einer Amputation retten. CSI hat die Behandlung finanziert.
In einem Video informiert Pastor Irfan über das Schicksal von Samira (Name geändert). Sie ist eine von vielen Menschen aus Afghanistan, denen Pastor Irfan nach der Machtübernahme der Taliban zur Flucht nach Pakistan verholfen hat. Im Fall von Samira war die Fluchthilfe besonders herausfordernd. Denn wegen einer schweren Verletzung am linken Bein, die ihr die Taliban zugefügt haben, konnte das 14-jährige Mädchen kaum noch gehen.
Ihr Schicksal geht Pastor Irfan besonders nahe: «Nur weil Samira Jesus Christus als ihren persönlichen Erlöser angenommen hat, wurde sie von Taliban-Terroristen attackiert. Sie schossen mit ihren Kalaschnikows auf sie und verwundeten sie am linken Bein schwer.»
Auch wenn Samira und ihre Familie von Afghanistan nach Pakistan fliehen konnten, machen sie eine sehr schlimme Zeit durch. «Wegen fehlendem Geld kann Samiras linkes Bein nicht richtig behandelt werden. Ihre dauerhaften Schmerzen sind fast unerträglich», betont Pastor Irfan. Ausserdem sei der Aufenthaltsort der Familie in der pakistanischen Grossstadt Quetta nahe der Grenze zu Afghanistan unsicher. Sie befinde sich in einer sehr prekären Lage. «Wir brauchen Ihre Gebete und Unterstützung für die Familie», so Pastor Irfans Appell.
Dank der finanziellen Unterstützung von CSI kann die dringend nötige Behandlung für Samiras verletztes Bein in einem renommierten Spital in der Stadt Lahore durchgeführt werden. Der Einsatz ist erfolgreich. Die Ärzte schaffen es, das Bein vor einer Amputation zu bewahren. Samira kann ihr Glück kaum fassen.
Reto Baliarda
Wir freuen uns, wenn Sie hierzu eine Rückmeldung oder Ergänzung haben. Themenfremde, beschimpfende oder respektlose Kommentare werden gelöscht.