20. Juni 2014

Flüchtlingshilfe

Er will sich trotz aller Gefahr für die Hilfsbedürftigen einsetzen: Erzbischof Jean Kawak.

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Seit mehr als drei Jahren herrscht in Syrien Krieg. Auch in der Hauptstadt Damaskus gehen immer wieder Bomben hoch. Zudem haben viele Flüchtlinge aus Gebieten, die noch stärker vom Krieg betroffen sind, wie etwa Aleppo oder der Nordosten Syriens, in Damaskus Zuflucht gesucht. Der Krieg ließ die Preise explodieren, zum Beispiel hat sich der Brotpreis mehr als verzehnfacht.

Weite Teile der Bevölkerung sind auf Hilfe von außen angewiesen. Dabei spielen die Kirchen eine besonders wichtige Rolle. CSI finanzierte Lebensmittelpakete, die unter der Leitung des syrisch-orthodoxen Erzbischofs Jean Kawak verteilt wurden. Zudem leistete CSI einen Beitrag an medizinische Kosten.

Laut Erzbischof Kawak braucht es zusätzlich zur materiellen Hilfe auch Gebet und Fürsprache bei der Regierung. Gebet um Sicherheit: Zwei Bischöfe aus Aleppo wurden am 22.  April 2013 entführt, mehrere Priester wurden getötet; Fürsprache bei der Regierung: damit ein Waffenstillstand abgeschlossen und Verhandlungen aufgenommen werden.

Autor: Adrian Hartmann

 

 

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