
CSI-Geschäftsführer Simon Brechbühl antwortet in der «Maurmer Post» auf die Fragen von Dörte Welti. Photo: Screenshot
Solidarität sei kein Auslaufmodell, sondern aktueller denn je, sagte Simon Brechbühl, Geschäftsführer von CSI-Schweiz in einem Interview mit der «Maurmer Post». Und weiter: «Unsere Freiheit ist nicht selbstverständlich – das zeigt uns der Krieg. Man muss sich derzeit täglich mit dem Begriff Solidarität auseinandersetzen.»
CSI vertrete die Überzeugung, dass Christen – egal welchen Hintergrund sie haben –beauftragt seien, solidarisch zu sein mit Menschen, «die auf der Schattenseite des Lebens stehen», erklärte Brechbühl. Christian Solidarity International lege den Fokus auf Situationen, in denen Menschen religiös motiviert verfolgt werden, seien es Christen oder Angehörige anderer religiöser Minderheiten. Deshalb engagiere sich CSI in Ländern, in denen der persönliche Glaube nicht offen gelebt werden könne.
Rolf Höneisen
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