Dr Interviewer chunnt us Bärn, d Michal Messerli us em Thurgou.
CSI: Wi bisch du uf das Thema Religionsfreiheit / verfougti Chrischtä cho?
Michal Messerli: Ich bin durch t Bricht vo CSI immer wieder uf das Thema ufmerksam worde und mir sind die Mensche, wo betroffe sind, zum Aaaliege worde, au fürs Gebet.
Was hesch du für nä Bezug zum Thema, wiso lahts di nid chaut?
Die viele Schicksal vo dene verfolgte Mensche oder versklavte Lüüt berüehred üs im Herz und mir wänd mit üsne Mittel gern öpis defür tue, dass ihne chan ghulfe werde. Das mir i de Schwiz (bis jetzt) nöd vo Verfolgig betroffe sind, isch nöd selbstverständlich, und ich finde, es isch wichtig, das mir als Christe weltwiit zämehebet und enand lueged, wenn anderi in Bedrängnis sind.
Für weli Länder intressiersch du di bsungers?
Mich interssiert de Nahe Osten vor allem, Rumänie und t Balkanländer au bsunders, will ich Mensche vo det kenne und es halbs Jahr in Rumänie glebt und gschaffed han.
Was überzügt di a CSI?
Dass sie sich für alli verfolgte Lüüt iisetzed – nöd nur für Christe –, find ich guet und es wichtigs Zügnis für t Welt. Au dass CSI «draablibt» und die Schicksal über längeri Ziit verfolgt und t Mensche vor Ort bsuecht, nöd nur i de Krise e Welle ufwirft und denn erfahrt me nüt me wiiters drüber. S Durchhaltevermöge zum Draablibe und Kämpfe für Gerechtigkeit au i schinbar uswegslose Situatione schiint mir zentral z sii.
A welä Ysatzzwäck hesch vor auem dänkt?
Für verfolgti Christe allgemein, s Geld isch jetzt a s Sklavebefreiigsprojekt im Sudan gange.
Dir heit uf Öier Online-Wunschlischtä und ir Chiuchä zu Schpändä für CSI ufgrüeft. Wiviu isch zämä cho?
Über t Website weiss ich s nöd gnau, will t Lüüt direkt iizahlt händ. I de Chile sind knapp 500 Franke zämecho.
Öich und ar Hochzitsgseuschaft ganz ä härzlächä Dank!
Adrian Hartmann
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