
In Nigeria werden Christen regelmässig Opfer von religiöser Gewalt. In der Weihnachtszeit ist die Angst besonders gross. CSI steht mit gezielter Hilfe zur Seite.
Mit brutaler Gewalt überfiel Boko Haram das Dorf Ngoshe. Gewehrschüsse und ohrenbetäubendes Geschrei versetzten die Bewohner in Angst und Schrecken. Bazhigla, siebenfache Mutter, konnte gerade noch mit ihrer Familie Hals über Kopf in die Berge fliehen.
Elf Monate versteckten sie sich in Höhlen und fürchteten um ihr Leben. Sie ernährten sich von gesammelten Körnern, um zu überleben. Im staatlich geführten Flüchtlingscamp von Gwoza wurden sie als Christen schikaniert.
Erst im von CSI unterstützten Flüchtlingslager in Jos kann die Familie endlich aufatmen. Wie lange sie bleiben werden, ist noch ungewiss. Ihr früheres Zuhause haben sie verloren. Wie viele andere Flüchtlinge brauchen sie dringend Hilfe, um sich eine neue Existenz aufzubauen.