Es geschah im Februar 2021: Die damals 20-jährige Mehwish ist mit vier Studienkolleginnen auf dem Weg zum College. Ein Autofahrer überholt sie und schneidet ihnen den Weg ab. Der Mann springt heraus und zerrt Mehwish
mit vorgehaltener Pistole in den Wagen. Ihre vier muslimischen Kolleginnen kommen mit dem Schrecken davon.
Der Onkel des Kidnappers ist Mitglied einer islamistischen Partei. Als Nachbarn von Mehwishs Familie hatten sie schon länger ein Auge auf die junge Christin geworfen.
Die Entführer sperren Mehwish in ein Zimmer ein. Als sie die Tür öffnen, fordern sie sie auf, das muslimische Glaubensbekenntnis zu wiederholen. «Weil ich mich weigerte, schlugen sie mich zusammen», schildert Mehwish den Alptraum. Schliesslich wird sie mit dem Entführer zwangsverheiratet, obwohl dieser verlobt ist. «Ich wurde wie
eine Sklavin gehalten.»
Vor Gericht muss die verzweifelte Mehwish aussagen, dass sie freiwillig einen Muslim geheiratet habe. «Die Entführer drohten mir, sonst meine Eltern zu töten.»
Die Chance zur Flucht kommt neun Monate später: Ihr gewalttätiger «Ehemann» zwingt sie, in einem Kosmetikladen zu arbeiten. Eine ihr wohlgesinnte Mitarbeiterin alarmiert Mehwishs Eltern mit ihrem Handy. Zusammen mit CSI-Partner Anjum Paul fahren die Eltern zum Kosmetiksalon, um ihre Tochter zu befreien.
Das traumatisierte Mädchen ist derzeit in einem Schutzhaus untergebracht. Doch ihre Familie wird weiterhin von den Entführern bedroht.
CSI hat die Anwaltskosten für Mehwish übernommen und setzt alles daran, dass das Mädchen per Gerichtsentscheid wieder zu ihren Eltern kann und in Ruhe gelassen wird.
Hunderte von christlichen Mädchen wie Mehwish werden jährlich in Pakistan zwangsverheiratet und zum Islam genötigt. Mit Ihrer Spende können Sie betroffenen Mädchen die Freiheit ermöglichen. Vielen Dank.
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