
Die Gewalt gegen religiöse Minderheiten nimmt in Sri Lanka drastisch zu.
Vorwiegend in ländlichen Gebieten gehen buddhistische Extremisten immer brutaler gegen religiöse Minderheiten wie Christen oder Hindus vor. Menschen werden angegriffen, bedroht und diskriminiert. Kirchen und Häuser werden zerstört. Einer der Betroffenen ist Pastor Suren. Ihm wurden immer wieder Steine durchs Fenster ins Haus geworfen und Extremisten haben sein Dach beschädigt. Als schliesslich ein Mob vor dem Haus stand und Todesdrohungen skandierte, sah sich die Familie gezwungen, so schnell wie möglich zu fliehen. Dank CSI-Partnern vor Ort fand er mit seiner Familie an einem versteckten, sicheren Ort Unterschlupf.
Opfer wie er werden mit Lebensmitteln, Kleidern und wenn nötig mit Medikamenten versorgt. Anwälte kümmern sich um juristische Angelegenheiten und ein Netzwerk von gut ausgebildeten Mitarbeitern fördert den wichtigen Dialog zwischen Buddhisten, Christen und Politikern.
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