
Beim Weihnachts-Anschlag auf eine Kirche in Quetta wurden 60 Christen verletzt. Es ist eine grosse Ermutigung für sie, dass Schweizer Christen mitbeten und medizinische Behandlung mitfinanzieren.
«Ich bin so wütend, ich kann es kaum aushalten!» Das schrieb uns Simon Bashir Masih, der Pastor der methodistischen Kirche «Gedenkstätte Bethel» in Quetta. Seine Kirche wurde während des Sonntagsschul-Weihnachtsfests am 17. Dezember 2017 von Selbstmordattentätern angegriffen. Neun Personen wurden getötet, etwa 60 verletzt.
«Aber ich muss die Angst und die Wut überwinden, schließlich bin ich der Leiter der Kirche», schrieb Pastor Simon weiter. «Ich kann das jedoch nicht alleine tun. Ich brauche Eure Gebete und Eure finanzielle Hilfe.»
Die rege Unterstützung und Anteilnahme von CSI-Spendern hat es ermöglicht, sofort einen ersten Beitrag an die Gemeinde weiterzuleiten. Diese Solidarität ermutigt Pastor Simon sehr. Rund der Hälfte der Verletzten konnte Pastor Simon im Auftrag von CSI jeweils eine finanzielle Hilfe an die Behandlungskosten überreichen. Wir wollen weiter dazu beitragen, dass die verletzten Christen von Quetta die nötige medizinische Hilfe bekommen und auch die Not von Halbwaisen und Witwen gelindert wird.
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