
Der Christ Andrew Yussuf haust mit seinen Kindern und dem blinden Vater unter desolaten Umständen in einem überfüllten Lager im Nordosten Nigerias.
In seinem Heimatdorf Guza hatte Andrew früher ein friedliches Leben. Dank den Erträgen aus der Landwirtschaft und seinem Taxi-Service konnte er seine Familie ernähren.
Seine muslimischen Nachbarn pflegten mit ihm zwar keine freundschaftliche Beziehung. «Doch wir liessen uns gegenseitig in Ruhe.»
Dies änderte sich schlagartig, als Boko Haram Guza überfiel und seinen Bruder tötete. Andrews Familie floh in die Wälder und wurde dabei gewaltsam auseinandergerissen. Krank und erschöpft kämpfte sich die Ehefrau alleine zu ihren Eltern durch.
Mit seinen beiden Kindern und dem blinden Vater schlägt sich Andrew in der Stadt Maiduguri durch. «Ich kann nicht zu meiner Frau gehen, weil der Weg zum Dorf ihrer Eltern durch Boko Haram versperrt ist», klagt er.
Andrew und seine Kinder gehören zu den Millionen Christen in Nigeria, die wegen der Übergriffe von Boko Haram und den Fulani-Islamisten entwurzelt sind. Sie hausen unter erbärmlichen Umständen in überfüllten Flüchtlingslagern und sind auf Hilfe angewiesen.
Bitte helfen Sie notleidenden Christen in Nigeria wie Andrew und seiner Familie. Vielen herzlichen Dank.
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