26. August 2021

Westschweizer Christen setzen ihre Begabungen für CSI ein

Kreativität, musikalisches Talent und ein Herz für Notleidende: Diese Eigenschaften vereinten sich am Benefizkonzert mit Basar in Duillier bei Nyon VD, das die «Église évangélique du Réveil (EER)» für CSI auf die Beine gestellt hatte.  Das Kurzreferat über die Arbeit von CSI versetzte manchen Besucher ins Staunen.

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Vor zwei Jahren hatten Pascale Rochat und Suzanne Bella Rossy den CSI-Tag in Lausanne besucht. Die beiden aktiven Mitglieder der EER waren von den Referaten unserer Projektpartner beeindruckt. Laurent Schlatter, der CSI-Verantwortliche für die Romandie, erinnert sicht: «Nur drei Wochen später fragten sie mich an, ob ich die Arbeit von CSI in einem Gottesdienst der EER vorstellen würde. Dies im Hinblick auf eine Benefizveranstaltung für CSI, die sie später organisieren wollten.»

Geduld bringt Rosen

Der für März 2020 geplante Anlass musste wegen der Corona-Krise verschoben werden. Doch die Geduld zahlte sich aus. Denn aus dem vorgesehenen «CSI-Abend» wurde ein grosses «Benefizkonzert mit Handwerksmarkt» zu Gunsten von CSI. Ziel des Anlasses war es, das Evangelium durch ein künstlerisches und humanitäres Engagement zu verbreiten und die Arbeit von CSI zu unterstützen.

Am Nachmittag des 12. Juni 2021 war es so weit. Über 100 BesucherInnen erlebten auf dem Gemeindeareal der EER Nyon ein Benefizkonzert mit vielen musikalischen Leckerbissen. Die Lieder vereinigten verschiedene Kulturen, wurden sie doch auf Französisch, Portugiesisch, Albanisch und Englisch vorgetragen.

Vor und nach den Konzertaufführungen bot sich den Gästen die Möglichkeit, beim Handwerksmarkt selbstgemachte Produkte wie Konfitüre, Sirup, Gemälde oder auch Geschenkkörbchen zu erwerben, sich in der Festwirtschaft kulinarisch verwöhnen zu lassen oder am CSI-Info-Stand ins Gespräch zu kommen.

Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden vom Kurzreferat über die Arbeit von CSI, das Laurent Schlatter jeweils zwischen den Konzertblöcken hielt und bei dem er auch die Sklavenbefreiung im Sudan erwähnte. «Ich wusste gar nicht, dass es heute noch Sklaven gibt. Das ist unglaublich», meinten einige Besucher fassungslos.

Die Konzert-Kollekten und Einnahmen aus dem Handwerksmarkt, welche die beachtliche Summe von CHF 7000 ergaben, kommen CSI zugute. Unser Dank geht an alle, die an diesem grossartigen Event mitgewirkt haben, allen voran den Organisatorinnen Pascale Rochat und Suzanne Bella Rossy.

Laurent Schlatter/Reto Baliarda

 

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