20. Februar 2018

CSI-Nahost-Vortragsreihe in den Medien

«Die Zukunft der religiösen Minderheiten im Nahen Osten» war eine Vortragsreihe von Christian Solidarity International. Zwischen 2012 und 2017 hat CSI in der Schweiz und in den USA Referate von zwanzig Expertinnen und Experten organisiert. Hier eine Sammlung von Medienbeiträgen, die dazu erschienen sind.

Alle-Redner

«Die Zukunft der religiösen Minderheiten im Nahen Osten» war während fünf Jahren (2012–2017) Thema von 23 Vorträgen in Zürich, Bern, Genf und Boston (USA). Ein Grossteil der Referate erschien 2018 in Buchform mit dem gleichen Titel (englisch) «The Future of Religious Minorities in the Middle East». Herausgeber ist Dr. John Eibner von Christian Solidarity International (CSI). Das Buch kann direkt beim Verlag Rowman & Littlefield bestellt werden.

Inhaltsverzeichnis herunterladen (PDF)

Weitere Informationen zu den Referent(inn)en sowie die Videos aller Vorträge finden Sie auf www.middle-east-minorities.com

Franck Salameh: Christen des Heiligen Landes – Exodus, Auflösung und ideologische Nekrophilie (Zürich, 22.05.17)

Professor für Nahost-Studien und Vorsitzender des Departements für slawische und östliche Sprachen und Literaturen am Boston College (USA)

Marius Deeb: Die Christen im Libanon – Mitten im Chaos überleben (Boston, 09.11.16)

Emeritierter Professor der School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University

William Warda: Saddam Hussein, Operation Iraqi Freedom, Islamischer Staat – Kann der religiöse Pluralismus den Ansturm überleben? (Zürich, 25.10.16)

Vorsitzender der Allianz der Irakischen Minderheiten und Mitbegründer der Hammurabi-Menschenrechtsorganisation (HHRO)

Mariz Tadros: Ägypten nach dem Arabischen Frühling – Sozialer Pluralismus als Herausforderung (Zürich, 14.06.16)

Ägyptische Nahost-Expertin am Institute of Development Studies, University of Sussex (UK) und ehemalige Journalistin bei der Zeitung Al-Ahram Weekly, Kairo.

Daniel Williams: Fünf Jahre nach dem «Arabischen Frühling» (Zürich, 04.05.16)

Langjähriger Korrespondent der Washington Post und Los Angeles Times, ehemaliger Menschenrechtsbeobachter von Human Rights Watch. Autor des Buches «Die Christen des Nahen Ostens – verfolgt und vergessen».

Joshua Landis: Der Islamische Staat, die Christen und nationale Identität im Nahen Osten (Boston, 07.04.16)

Direktor des Center for Middle East Studies an der University of Oklahoma

Fabrice Balanche: Kann der religiöse Pluralismus den religiösen Krieg überleben? Syrien, Irak, Libanon (Zürich, 14.03.16)

Professor und Forschungsleiter an der Université Lyon 2, Gastwissenschaftler am Washington Institute for Near East Policy

Madawi Al-Rasheed: Die regionalen Interventionen Saudi-Arabiens im Nahen Osten – Konsequenzen für die lokalen Bevölkerungsgruppen (Zürich, 27.10.15)

Gastprofessorin am Middle East Centre, London School of Economics and Political Science (LSE)

Charles Glass: Ein Land mit vielen Flaggen – Die Aufteilung Syriens und der Tod des Pluralismus (Boston, 21.10.15)

Nahost-Korrespondent und Buchautor

Cengiz Aktar: Die türkische Politik gegenüber religiösen Minderheiten im hundertsten Jahr des Genozids an den Armeniern (Zürich, 01.04.15)

Senior Scholar, Istanbul Policy Center (IPC), Sabancı University

Amine Gemayel: Religiöser Pluralismus im Nahen Osten – Eine Herausforderung für die internationale Gemeinschaft (Boston, 25.03.15)

Ehemaliger Präsident des Libanon

Taner Akçam: Die religiöse Säuberung gegen Nichtmuslime im Osmanischen Reich (1914–1918) (Boston, 22.10.14)

Geschichtsprofessor und Lehrstuhlinhaber für Genozidforschung an der Clark University, Worcester MA (USA)

Patrick Cockburn: Das IS-Kalifat und die Kriege des Westens in Syrien und im Irak – Eine Kampfansage an die religiöse Vielfalt im Nahen Osten (Zürich, 08.10.14)

Journalist und Nahost-Experte

Bat Ye’or: « Les conséquences des insurrections arabes pour la dhimmitude : les non-musulmans dans le Moyen-Orient aujourd’hui » (Genf, 20.03.14)

Nahost-Expertin und Buchautorin

Kishan Manocha: «Ausserhalb des Gesetzes»? Die Bahai und die politischen Veränderungen im Iran (Zürich, 18.03.14)

Vertreter der Bahai-Gemeinschaft in Grossbritannien

Amine Gemayel: Religiöser Pluralismus im Nahen Osten – eine Möglichkeit oder ein Muss? (Zürich, 13.04.14)

Ehemaliger Präsident des Libanon

Bassam Tibi: Die Aufstände im Nahen Osten und das Schicksal religiöser Minderheiten in einem Scharia-Staat – Die Unterstützung der USA für islamistische Regierungen (Zürich, 19.11.13)

Nahost- und Islamismusexperte, emeritierter Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Göttingen

Hannibal Travis: Einen Genozid im Nahen Osten verhindern – Die Relevanz des Osmanischen Völkermords heute und die Parteilichkeit der UNO (Zürich, 02.05.13)

Rechtsprofessor an der Florida International University

Bischof Michael Nazir-Ali: Beziehungen zwischen Muslimen und Christen nach dem «Arabischen Frühling» (Zürich, 30.05.13)

Präsident des Oxford Centre for Training, Research, Advocacy and Dialogue (OXTRAD), bis 2009 Bischof von Rochester und Leiter des anglikanischen Dialogs mit Al-Azhar, Kairo

Mariz Tadros: Die islamistische Mehrheitsdemokratie in Ägypten und ihre Bedeutung für die religiösen Minderheiten (Zürich, 28.11.12)

Ägyptische Nahost-Expertin am Institute of Development Studies, University of Sussex (UK) und ehemalige Journalistin bei der Zeitung Al-Ahram Weekly, Kairo.

Habib Malik: Syrien, der «Arabische Frühling» und die Zukunft der Christen und anderen religiösen Minderheiten (Zürich, 12.06.12)

Dozent für Geschichte und Kulturwissenschaft an der Lebanese American University Byblos

Taner Akçam: Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Jungtürken – Der Genozid an den Armeniern und ethnische Säuberung im Osmanischen Reich (Zürich, 06.06.12)

Geschichtsprofessor und Lehrstuhlinhaber für Genozidforschung an der Clark University, Worcester MA (USA)

Daniel Pipies: Die religiösen Minderheiten in einem zunehmend intoleranten Nahen Osten (Bern, 07.03.12)

Präsident des Middle-East-Forums und Dozent am Hoover-Institut der Stanford University in den USA

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