Myanmar

Seit der Unabhängigkeit von Grossbritannien 1948 herrscht im mehrheitlich burmesisch-buddhistischen Myanmar ein bewaffneter Konflikt zwischen der Armee und den ethnisch-religiösen Minderheiten.
Hunderttausende von Angehörigen der Minderheiten, darunter auch viele Christen, wurden in den letzten Jahrzehnten vertrieben, verwundet, gefoltert oder sogar getötet.
CSI startete 2020 ein neues Hilfsprojekt, das die mehrheitlich christliche Minderheit der Karen im Fokus hat.

CSI-Schwerpunkte

  • Übernahme der Internatskosten in Thailand für Kinder aus einem Flüchtlingslager in Myanmar, um ihnen eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen
  • Nothilfe für Flüchtlinge innerhalb des Landes (Nahrungsmittel, Medikamente, Blachen, Decken, Trinkwasser)

News – Myanmar

Zu diesen Themen engagieren wir uns

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Binnen-/Flüchtlingshilfe
In gewissen CSI-Projektländern haben Konflikte oder Verfolgung Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Viele von ihnen sind Binnenvertriebene, während andere gezwungen waren, in verschiedenen Ländern Zuflucht zu suchen. Die humanitäre Hilfe besonders für Binnenvertriebene, aber auch für Flüchtlinge ausserhalb ihres Heimatstaates, ist ein Teil der Arbeit von CSI.
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Genozid-Warnung
In Nigeria sind Christen systematisch extremistischer Gewalt ausgesetzt. In Berg-Karabach bestehen nach einer Militäroffensive Aserbaidschans die Voraussetzungen für die Auslöschung der armenischen christlichen Gemeinschaft. Im Irak hat der Islamische Staat (IS) genozidale Akte gegen die Jesiden durchgeführt. CSI weist öffentlich auf diese Verbrechen hin und zeigt Lösungsansätze auf.
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Not-/Katastrophenhilfe
In Ländern, in denen religiöse Minderheiten verfolgt werden, zeigt CSI seine Solidarität mit den Opfern. Lokale CSI-Partner leisten jeweils schnell die dringend benötigte Nothilfe. Auch bei Naturkatastrophen in diesen Ländern kann sich CSI, dank den Projektpartnern, schnell mit dem Nötigsten für die Betroffenen einsetzen. Spezifische Spendenaufrufe stellen sicher, dass Mittel zur Verfügung stehen, um den Bedürftigen zu helfen.
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Religiöse Minderheiten
CSI setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für das Recht von religiösen Minderheiten ein, ihren Glauben frei praktizieren zu können. In vielen Ländern der Welt erleben sie Diskriminierung und gewaltvolle Verfolgung bis hin zu Mord.
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Sklavenbefreiung
Als sich die mehrheitlich nichtmuslimische Bevölkerung des Südens Sudans 1983 gegen die Einführung des islamischen Rechts durch die arabisch-muslimische Regierung im Norden wehrte, reagierte diese mit einem brutalen Krieg. Die Sklaverei im Nordsudan wurde wiederbelebt. Bis 2005 wurden tausende von Männern, Frauen und Kindern aus dem Süden verschleppt und als Sklaven im Norden festgehalten. CSI setzt sich seit 1995 dafür ein, die aus dem Südsudan stammenden Christen und andere Nichtmuslime aus der Sklaverei im Norden zu befreien.
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Verfolgte Christen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 setzt sich Christian Solidarity International (CSI) für die Opfer von religiös motivierter Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung in aller Welt ein. Das Engagement von CSI umfasst Nothilfe, Rechtshilfe und Advocacy-Aktionen.
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Weitere Themen
CSI engagiert sich in weiteren Arbeitsfeldern.

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