Die Familie des 68-jährigen Parvaiz Masih schuftet seit über 20 Jahren in einer Ziegelfabrik. Die Arbeit ist hart: Jeden Tag müssen hunderte von Ziegeln geformt und gebrannt werden. Die unhygienische, von Ziegelstaub durchsetzte Luft nagt an der Gesundheit.
Kommt dazu, dass der muslimische Ziegelei-Fabrikant seine Arbeiter trotz der anstrengenden Tätigkeit sehr schlecht entlöhnt. Parvaiz muss deshalb bei ihm einen Kredit aufnehmen, den er kaum jemals zurückbezahlen kann. Seiner Familie bleibt nichts anderes übrig, als unter sklavenähnlichen Bedingungen in der Ziegelei zu arbeiten.
Bei all dieser Mühsal erleidet die Familie 2016 ein schweres Schicksal. Parvaiz’ Frau Nasim, die ebenfalls täglich in der Ziegelbrennerei schuftet, stirbt an Tuberkulose und Gelbsucht. Auch Parvaiz ist gesundheitlich angeschlagen. Er leidet an Bluthochdruck. Um die zur Behandlung nötigen Medikamente bezahlen zu können, verschuldet er sich bei seinem Arbeitgeber noch tiefer.
Deswegen muss auch seine Tochter Nida (23) täglich in der Ziegelei Hand anlegen. Zwar konnte sie letztes Jahr die Schule abschliessen. Doch um dies zu schaffen, kam sie mehrmals an ihre Grenzen. Denn nachmittags musste sie jeweils in der Ziegelei arbeiten, sodass ihr kaum Zeit zum Lernen blieb.
Nida macht sich Sorgen um ihre Zukunft. Sie fühlt sich in der Ziegelei unsicher und schutzlos.
Auch Bruder Irfan (38), dessen Frau Nasim und ihre vier Kinder zwischen 8 und 12 Jahren leiden unter der Knechtschaft in der Ziegelei. Wohl können auch die Kinder morgens in die Schule gehen. Doch am Nachmittag müssen sie einen Ziegel nach dem andern formen. Hausaufgaben zu machen, zu spielen oder sich einfach einmal auszuruhen liegt für sie nicht drin.
Die Zukunftsaussichten für Parvaiz und seine Kinder und Enkel sind düster. Doch – wie aus heiterem Himmel erfahren sie, dass eine Spenderfamilie aus der Schweiz ihre Schulden bezahlt! Zudem wird ihnen der finanzielle Start in die Selbständigkeit ermöglicht.
Die christliche Familie ist unendlich dankbar und kann ihr Glück kaum fassen. Mit der Anschubfinanzierung aus der Schweiz besorgt sie sich eine Motorrad-Rikschah, mit der sie nun gewinnbringend Transportdienste anbietet.
Möchten auch Sie notleidenden christlichen Familien eine Zukunftsperspektive schenken? Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Hilfe.
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