
Bei der Weihnachts-Solidaritätsaktion haben CSI-Spender mehrere hundert Ermutigungskarten für gefährdete Christen geschrieben und unterzeichnet. Eine der betroffenen AdressatInnen ist Rabia Anwar. Die pakistanische Christin bedankt sich mit einem Porträtbild von ihr.
Dankbar hält Rabia Anwar eine Ermutigungskarte, die ein CSI-Spender eigens für sie geschrieben hat. Die heute 19-jährige Christin wurde vor über vier Jahren vom Bruder einer Schulfreundin zwangsverheiratet und zwangsislamisiert. Nach gelungener Flucht im Sommer 2020 lebt sie jetzt wieder zu Hause bei ihren Eltern, doch das Trauma sitzt noch tief.
Für sie ist eine solch kreative Ermutigung von unschätzbarem Wert. Dies gilt auch für die weiteren gefährdeten Christen, die im Rahmen der Solidaritätsaktion ermutigende Weihnachtskarten von CSI-Spendern erhielten.
Esther Morf aus Zürich ist eine der CSI-UnterstützerInnen, die sich tatkräftig an der Weihnachts-Solidaritätsaktion beteiligt haben. «Ich schreibe seit vielen Jahren Ermutigungsbriefe für bedrängte Glaubensgeschwister, die jeweils im CSI-Magazin vorgestellt werden», erklärt sie.
Für viele Schweizerinnen und Schweizer sei es nur schwer nachvollziehbar, was es heisst, Not leiden zu müssen und wegen des christlichen Glaubens verfolgt zu werden, so Morf weiter. «Ich lese jedes CSI-Magazin. Die Schicksalsgeschichten von Glaubensverfolgten bewegen mich sehr. Je mehr ich mit ihrer Not vertraut werde, desto stärker wird mein Mitgefühl für sie und umso mehr möchte ich mich für sie einsetzen. Ich bete auch täglich für sie.»
Im Namen von Rabia Anwar und anderen Notleidenden bedanken wir uns herzlich bei den CSI-Freunden für ihr grosses Mitgefühl.
Reto Baliarda
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