Simon Luel will seinem Volk helfen

Neben der materiellen Starthilfe gehört auch eine medizinische Untersuchung zur CSI-Hilfe für die befreiten Sklaven. Wir sprachen mit Simon Luel, einem medizinischen Helfer.

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Sprechstunde in der Savanne: Simon Luel und ein befreiter Sklave. csi

CSI: Sie sind Teil der Sklavenbefreiungsaktionen von CSI. Was tun Sie genau?

Simon Luel: Ich lebe und studiere in der Stadt Aweil, wo ich eine dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann absolviere. Ich bin bewusst hierhergezogen, um die Arbeit von CSI zu unterstützen.

Was ist Ihre Aufgabe?

Ich helfe bei der medizinischen Erstbehandlung der befreiten Rückkehrer aus dem Norden.

Wie geht es den ehemaligen Sklaven gesundheitlich?

Viele von ihnen haben entweder Malaria oder eine Lungeninfektion. Ich bin froh, dass ich ihnen Medikamente gegen ihre Krankheiten geben kann. In eher seltenen Fällen muss ich Patienten direkt ins Krankenhaus in Aweil einweisen.

Was ist Ihr persönliches Ziel?

Mein Wunsch ist es, Arzt zu werden, um meine Landsleute in dieser Region zu unterstützen.

Interview: Rolf Höneisen

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