
Die 308 CSI-Ermutigungskarten, die der Armenier Sasun in Eriwan erhalten hat, spenden ihm und seiner Familie Hoffnung in der schwierigen Zeit.
Sasun ist dankbar für die Ermutigungskarten, links Joel Veldkamp. csi
Die Schicksalsgeschichte von Sasuns Familie macht betroffen. Am 12. Dezember 2022 reist Sasun geschäftlich von Berg-Karabach in die armenische Hauptstadt Eriwan. Just an diesem Tag sperrt Aserbaidschan die einzige Verbindung von Berg-Karabach zur Aussenwelt. Drei Monate lang bleibt Sasun von seiner Familie getrennt.
Mit Hilfe des Roten Kreuzes werden Ehefrau Lina und der kleine Bub nach Armenien durchgelassen, sodass sich die Familie in Eriwan wieder vereint. Doch Lina vermisst ihre Eltern und ihren Bruder, die zu diesem Zeitpunkt noch in Berg-Karabach sind.
Nach den Angriffen am 19. September und Berg-Karabachs Kapitulation liess Aserbaidschan Linas Familie nach Armenien ausreisen. Sie konnte ihre Eltern und ihren Bruder in der Stadt Goris in die Arme schliessen.
Sasuns Familie hat viel durchgemacht. Die 308 Karten, die CSI-Freunde unterschrieben haben und die CSI-Mitarbeiter Joel Veldkamp Sasun am 14. September 2023 in Armenien übergeben hat, sind für sie eine grosse Ermutigung.
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