Nach 15 Jahren Krankheit wurde Ajay Kumar in Indien gesund und fand zum christlichen Glauben. Als Folge davon wurde er schon mehrfach bedrängt. Helfen Sie bedrohten Christen wie Ajay.
Wegen seines aktiven Christseins wurde Pastor Ajay schon mehrmals von der Polizei verhört.
Ajay ist als Hindu in der nordwestlichen Provinz Punjab aufgewachsen. 2005 wurde er schwer krank und musste danach jahrelang Medikamente einnehmen. Als er 2017 zusätzlich Typhus bekam und bettlägerig wurde, begann er unter Depressionen zu leiden.
Weder die Medizin noch die Tempelbesuche konnten etwas an Ajays Zustand ändern. Erst als er 2019 mit dem Christentum in Berührung kam, nahm sein Schicksal eine unerwartete Wendung.
«Warum nimmst du für deinen Mann nicht ein christliches Gebet über das Telefon in Anspruch?», wurde Aqival, Ajays Ehefrau, gefragt, als sie die Kinder von der Schule abholte.
Kurz darauf rief Ajay selbst den christlichen Telefondienst an. «Als ich hörte, wie für mich gebetet wurde, spürte ich sofort eine Veränderung in meinem Körper.»
Eine Woche später besuchte er zum ersten Mal in seinem Leben eine Kirche. «Dort habe ich viel geweint, weil ich wusste, dass ich endlich am richtigen Ort angekommen bin.» Als Ajay wieder bei Kräften war, begann er, Menschen aus seinem Umfeld mit dem Christentum vertraut zu machen.
Im Februar 2021 startete Ajay seine eigenen Gebetstreffen. Doch einige Dorfbewohner standen dem kritisch gegenüber: «Sie zeigten mich bei der Polizei an, was dazu führte, dass ich für einige Tage in Haft kam.» Zudem wurde Ajay mit dem Tod bedroht.
Die Polizei versicherte Ajay, sie würde ihn schützen. Dennoch wurde er noch mehrfach zum Opfer von Anschuldigungen und Festnahmen.
Auf die Empfehlung seines Vaters meldete sich Ajay bei den lokalen CSI-Partnern und bat um rechtliche und finanzielle Hilfe. Die Partner haben sich seines Falls angenommen und unterstützen ihn, damit er ohne Angst und Bedrohung seinen Glauben weiterhin teilen kann. Gegenüber CSI betonte Ajay: «Gott ist bei mir, nur deshalb habe ich den Mut, für mich und meinen Glauben einzustehen.»
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