Menschen in Not – Helfen Sie Christen in äusserster Not

Nach Aserbaidschans Eroberung von Berg-Karabach hat das Elend zehntausender christlicher Armenier eine neue Dimension erreicht. Auch im pakistanischen Jaranwala erlebten Christen Angriffe eines gewalttätigen Mobs. Bitte helfen Sie Menschen, die in eine existenzielle Notlage geraten sind.

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Berg-Karabach: Verzweifelte Menschen strömen in Scharen zum Flughafen von Stepanakert und hoffen auf einen Evakuierungsflug. csi

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Bitte helfen Sie angegriffenen und vertriebenen Christen. Haben Sie vielen Dank!

Das Leiden der 120’000 armenischen Christen in Berg-Karabach kennt keine Grenzen: Zuerst hat Aserbaidschan neun Monate lang die einzige Verbindungsstrasse zur Aussenwelt blockiert, um die Menschen auszuhungern. Dann fallen am 19. September 2023 die Bomben. Mindestens 200 Menschen werden getötet, mehrere 100 verletzt.

Auch nach der Kapitulation und dem «Waffenstillstand» können sich die armenischen Christen in Berg-Karabach keineswegs sicher fühlen. Das mit ihnen verfeindete, muslimische Aserbaidschan hat nun das Sagen.

Einen Tag nach der Kapitulation berichtete CSI-Partner Vardan Tadevosyan aus der Hauptstadt Stepanakert: «Wir hörten Schüsse. Die ganze Stadt ist in Panik. Viele Menschen flüchten zum Flughafen.»

Die Armenier in Berg-Karabach haben nun ihre Heimat in Scharen verlassen. Ein Leben unter aserbaidschanischer Herrschaft können sie sich unter keinen Umständen vorstellen.

CSI hat den armenischen Partnern ausserordentliche Unterstützung zugesagt, um den erwarteten Zustrom von Flüchtlingen aus Berg-Karabach zu bewältigen. Weiterhin erhalten bereits Geflüchtete Hilfe beim Aufbau einer Existenz in Armenien. Auch will CSI die Zusammenarbeit mit Vardan Tadevosyan in Armenien weiterführen. In Stepanakert leitete er ein Rehazentrum für Beeinträchtigte und Kriegsopfer.

In der pakistanischen Stadt Jaranwala ist die Not vieler Christen ebenfalls immens. Wegen fragwürdiger Blasphemie-Vorwürfe hatten muslimische Mobs am 16. August 2023 mindestens 20 Kirchen und unzählige von Christen bewohnte Häuser verwüstet. 2500 Christen wurden gewaltsam vertrieben.

Die Schule der Alice-Stiftung blieb von der Zerstörungswut ebenfalls nicht verschont. Die christlichen Schülerinnen Mafia und Shazida sind entsetzt: «Sie haben unsere Schule angegriffen und dabei alle Bänke und Stühle verbrannt. Wir sind voller Angst!»

Kurz nach dem Überfall besuchte CSI-Partner Anjum die angegriffenen christlichen Quartiere. CSI richtete innert kurzer Zeit medizinische Erste-Hilfe-Zentren ein. Zudem verteilten wir Lebensmittelpakete und Bargeld. Nun unterstützen wir obdachlos gewordene Familien. Denn vom Staat erhalten nur die Menschen Hilfe, deren Häuser vollständig niedergebrannt wurden. Dieses Geld reicht gerade aus, um das Erdgeschoss halbwegs wiederherzustellen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung von Christen, die wegen ihres Glaubens und ihrer Herkunft in bittere Not geraten sind.

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Das kann Ihre Spende bewirken (Betrag auswählen oder einfügen, dann auf "Spenden" klicken):
Kleidung und Schulmaterial für 15 christliche Kinder in Pakistan
Einen Monat Lebensmittel für vier vertriebene christliche Familien
Aufbau einer Existenz in Armenien für vier Familien aus Berg-Karabach
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