Wegen Krieg und religiöser Verfolgung sind viele christliche Familien aus ihrer Heimat geflüchtet. Dieses brutale Schicksal hat auch Arman Petrosyans Familie in Berg-Karabach getroffen.
Das Leben der Familie Petrosyan ist von Entbehrungen gezeichnet. Vor vier Jahren starb die Schwiegertochter von Arman (Name geändert) an einem Herzinfarkt, als ihr jüngster Sohn noch ein Säugling war.
Als im September 2020 Aserbaidschan die Christen in Berg-Karabach angriff, meldete sich Armans Sohn als Freiwilliger für den Dienst. Arman und seine Frau Gayane (Name geändert) mussten mit den drei Enkelkindern ihren Bauernhof fluchtartig verlassen und alle
Habseligkeiten zurücklassen.
Zu fünft flohen sie nach Armenien, wo sie monatelang in einer kleinen Baracke ausharrten. Dank der Unterstützung der CSI-Partner kann
die Familie ein kleines Häuschen errichten. Doch die Lebensbedingungen fürs ältere Ehepaar und die drei Enkelkinder bleiben hart: «Wir haben nichts und wissen nicht, was die Zukunft bringen wird», so Gayane.
Immerhin fühlt sich die Familie sicher. «Mit Hilfe der CSI-Partner werden wir unser Leben neu aufbauen», meint Arman optimistisch.
Die gewaltsame Vertreibung von Christen und anderen Religionsgemeinschaften ist ein wachsendes Phänomen des 21. Jahrhunderts.
Sowohl in Berg-Karabach als auch im Irak, in Myanmar, Nigeria und Syrien steht CSI Menschen bei, die wegen Krieg und religiöser Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten.
Über CSI können Sie mittellosen vertriebenen Familien helfen, die nötige Unterstützung vor Ort zu erhalten, damit sie in ihrer Heimat oder in deren Nähe bleiben können.
Bitte helfen Sie. Zusammen schenken wir verjagten und einst geflüchteten Menschen eine hoffnungsvolle Zukunft. Herzlichen Dank.
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