Weihnachten ist das Fest der Freude und Hoffnung. Diese Hoffnung möchten wir mit Christen teilen, die im direkten oder indirekten Kontakt mit CSI stehen. Trotz aller Entbehrungen und Gefahren halten sie treu an ihrem Glauben fest. Mit einer Weihnachts-Solidaritätskarte wollen wir ihnen beistehen und sie ermutigen.
Wir bitten Sie, folgende Punkte zu beachten:
Indien: Parul Singh (Name geändert)
CSI-Partnerin Parul Singh kämpft unermüdlich gegen den Menschenhandel in Indien. Zusammen mit ihrem Team konnten schon hunderte von Kindern und Jugendlichen aus ihrem Martyrium befreit werden. Zudem erhalten sie eine Zukunftsperspektive. Parul Singh legt auch grossen Wert auf die Präventionsarbeit, damit die Gefährdeten vor Entführung oder dem Verkauf durch ihre eigenen Eltern bewahrt werden. Das Engagement der CSI-Partnerin erfordert viel Mut.
Myanmar: Kakreh Moo (Name geändert)
Unter erheblichen Gefahren besucht die CSI-Partnerin Kakreh Moo regelmässig ein Binnenlager, wohin Angehörige der Karen, eine christliche Minderheit in Myanmar, vor Angriffen des Militärs geflohen sind. Rund um das Lager herrscht die latente Gefahr, regelmässig von der Armee attackiert zu werden. Zudem setzt sich Kakreh Moo dafür ein, dass 27 Kinder aus diesem Lager eine Internatsschule in Thailand besuchen können und somit eine Zukunft ausserhalb des Lagers erhalten.
Nicaragua: Projektpartner
Die Projektpartner helfen mittellosen Menschen in vier verschiedenen Slums und ermöglichen benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung. Ausserdem versorgen sie verarmte Kinder und Familien mit regelmässigen Mahlzeiten und Medikamenten. Die Projektpartner müssen zudem den schweren Verlust der CSI-Partnerin Ordensschwester Guadalupe verkraften. Sie starb im Herbst 2021 an den Folgen einer Corona-Erkrankung.
Pakistan: Seema Aktar und Familie
Die verwitwete Christin Seema Aktar sowie ihre fünf minderjährigen Kinder arbeiteten jahrelang unter sklavenähnlichen Bedingungen in einer Ziegelei. Die Arbeit war so schlecht bezahlt, dass Seema, wie viele andere Ziegelei-Arbeiter auch, bei ihrem muslimischen Arbeitgeber einen Kredit aufnehmen musste. Dadurch geriet sie noch mehr in Knechtschaft. Dank der Zuwendung eines Spender-Ehepaars konnte Seema ihre Schulden zurückbezahlen und die Unabhängigkeit erlangen. Ihre Familie braucht Ermutigung für den Neuanfang.
Pakistan: Sadaf Khan
Die 16-jährige Christin Sadaf Khan wurde am 6. Februar 2019 von einem muslimischen Nachbarn verschleppt, zwangsverheiratet und musste unter Drohungen zum Islam konvertieren. Mit Hilfe von CSI konnten ihre Eltern einen Anwalt engagieren. Beim Gerichtspro-
zess vom 30. April 2021 stellte das Vormundschaftsgericht fest, dass Sadaf zwangsverheiratet wurde. Sie ist glücklich, frei zu sein und wieder bei ihren Eltern leben zu können. Vor kurzem hat sie eine Ausbildung als Visagistinin Angriff genommen.
Pakistan: Arzoo Lal
Arzoo Lal (14) wurde am 13.Oktober 2020 von einem 44-jährigen Muslim verschleppt, zum Islam gezwungen und zwangsverheiratet. Als die Entführung bekannt wurde, ging eine Welle der Empörung durch Pakistan. Viele Christen, aber auch Muslime, solidarisierten sich mit Arzoos Familie. Nach einem Gerichts-
entscheid wurde Arzoo in ein staatliches Frauenhaus gebracht. Ihre Familie darf sie nur selten sehen. CSI-unterstützt die Familie finanziell, da der Vater wegen der vielen Gerichtstermine seinen Job verlor. Auch hilft CSI, den Peiniger vor Gericht zu bringen.
Nigeria: Pastor Buba Aliyu
Buba Aliyu ist ein Fulani und kam als Sohn eines angesehenen Muslims zur Welt. Nachdem er 1995 Christ wurde, wollte ihn sein Bruder töten. Seine Mutter konnte dies verhindern. Durch das Engagement von Pastor Aliyu sind schon tausende Fulani-Muslime Christen geworden. Islamische Prediger fordern seinen Tod. Doch Pastor Aliyu lässt sich nicht entmutigen: «Wenn ich sage, dass ich Christus habe, jedoch den Tod fürchte, ist meine Erlösung unvollständig.» Aliyus Anliegen ist es, Fulani-Terroristen in «Botschafter des Evangeliums » zu verwandeln.
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