Drei Tage vor dem Angriff Aserbaidschans am 19. September 2023 waren die CSI-Mitarbeiter John Eibner und Joel Veldkamp noch in Armenien. Sie haben mit vielen Menschen gesprochen, die ihnen ihre Not aufgrund der Blockade erzählten: Wie der Mangel an Lebensmitteln an den Kräften zehrt, die Schulschliessungen die Kinder verunsichern und die ständige Angst vor der ungewissen Zukunft aufs Gemüt schlägt.
„Der Beginn eines Völkermords!“
Das CSI-Team war auch mitbeteiligt an einer Medienkonferenz, um die Welt einmal mehr auf die unhaltbare Lage der 120’000 Karabach-Armenier aufmerksam zu machen. Die Botschaft lautete: «Wir stehen am Beginn eines Völkermords, eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit!» Eibner und Veldkamp hatten ihre Koffer nach der Rückkehr in die Schweiz kaum ausgepackt, als die ersten Bomben und Granaten in Berg-Karabach einschlugen.
CSI hilft
Seit Jahren unterstützt CSI ein Rehabilitationszentrum für Beeinträchtigte und Kriegsversehrte in Stepanakert und Vertriebenen in Armenien. Diese Hilfe will CSI weiterhin leisten und aufgrund der aktuellen Situation weiter ausbauen:
– verteilen von Lebensmitteln an Kriegsvertriebene
– Versorgung eines Rehabilitationszentrum in Berg-Karabach, welches beeinträchtigten Menschen und Kriegsopfern hilft
– Flüchtlingen aus Berg-Karabach beim Aufbau einer Existenz in Armenien helfen
Mit einer Spende von 100 Franken können wir eine kriegsvertriebene Familie für einen Monat mit Lebensmitteln versorgen. Unsere Solidarität ist wichtig. Jeder Beitrag zählt, um den Menschen wieder eine Perspektive zu geben.
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