Ermutigung für gefährdete Christen

Ein unbeschwertes Weihnachtsfest bleibt für viele Christen auf dieser Welt ein unerfüllter Wunsch. Sie sind besorgt und haben Angst, weil sie bedroht und angegriffen werden oder auch inhaftiert sind. Schenken Sie mit uns betroffenen Christen zu Weihnachten ein Zeichen der Ermutigung.

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Wir bitten Sie, folgende Punkte zu beachten:

  • Schreiben Sie auf Englisch oder in der Landessprache.
  • Besonders geeignet sind ermutigende Bibelverse.
  • Bitte erwähnen Sie CSI nicht.
  • Üben Sie keine Kritik an der Religion, der Regierung oder der Justiz.
  • Es reicht, wenn Sie als Absender Ihren Namen und Wohnort aufführen.
  • Senden Sie die Karte sobald wie möglich an: CSI-Schweiz | Zelglistrasse 64 CH-8122 Binz.
  • Wir werden Ihre Karte einscannen und elektronisch an die Kontaktperson Ihres/r AdressatIn senden.

 

Berg-Karabach: Pargev Martirosian

Erzbischof Pargev Martirosian ist der Primas der Diözese der Armenisch-Apostolischen Kirche in Berg-Karabach. 1991 entging er nur knapp dem Tod, als sein Haus von einer aserbaidschanischen Rakete getroffen wurde. Während die Region gegenwärtig wieder bombardiert wird, setzt er sich mutig für die notleidenden Menschen ein.

Hier erfahren Sie mehr über die Lage in Berg-Karabach.

 

Nigeria: Obadiah Mailafia

Der ehemalige stellvertretende Gouverneur der Zentralbank von Nigeria ist unter­getaucht, nachdem er Morddrohungen erhalten hat. Mailafia hat in einem Radiointerview bemerkt, dass die Angriffe der islamistischen Fulani-Milizen auf christliche Bauern in Zentralnigeria Teil einer politischen Agenda sind und darauf abzielen, Christen vom Land zu vertreiben. 

 

Nigeria: Masara Kim

Der Journalist und Blogger wurde durch die Geheimpolizei verhört. Dies, weil er einen Artikel über die Pläne von islamistischen Fulani-Milizenführern über weitere Angriffe auf christliche Bauern im Zentrum Nigerias publiziert hatte. Kim wurde bedroht und steht unter Beobachtung. 

 

Iran: Victor Bet-Tamraz und Shamiram Issavi

Das Pastorenpaar wurde zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Nachdem die Rechtsmittel gegen den Gerichtsentscheid ausgeschöpft waren, erfuhr Shamiram am 11. August 2020, dass sie innert fünf Tagen die Haftstrafe antreten müsse. Darauf floh das Ehepaar schweren Herzens ins Ausland.

 

Pakistan: Rabia Anwar

Die heute 19-jährige Christin wurde von einem Muslim entführt, zwangsverheiratet und zum Islam gezwungen. Nach vierjähriger Gefangenschaft, in der sie regelmässig misshandelt und sexuell ausgebeutet wurde, gelang ihr die Flucht. Heute lebt sie zusammen mit ihrer Mutter in einem Schutzhaus. 

 

Pakistan: Nabeel Masih

Der 19-jährige Christ sitzt wegen Blasphemie-Anschuldigungen seit viereinhalb Jahren im Gefängnis. Um nicht von anderen Insassen bedroht zu werden, ist er in Einzelhaft. Am Tag der Verhaftung hatte ein grosser Mob mit der Polizei sein Haus gestürmt. Nabeel bittet Gott ununterbrochen um die Freilassung.

 

Bangladesch: Sakina Begum

Bei einem Überfall auf Christen wurde Sakina Begum derart schlimm verletzt, dass ihr rechtes Bein amputiert werden musste. Sie geht durch eine sehr schwierige Zeit. CSI unterstützt die tapfere Frau und trägt die Spitalkosten.

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