Häuser und Kirchen angezündet – helfen wir den vertriebenen Christen!

Wegen ihres Glaubens an Christus werden viele Menschen attackiert. In mehreren Ländern unterstützt
CSI Betroffene juristisch und mit Nothilfe. Aktuellstes Beispiel sind die Volksgruppen der Zomi und Kuki im indischen Bundesstaat Manipur, wo ein Sturm der Gewalt dutzende Tote forderte. Tausende wurden aus ihren Häusern vertrieben und leben nun in behelfsmässigen Lagern. Bitte helfen Sie den verfolgten Christen!

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Unter den gewaltsam vertriebenen Christen im indischen Manipur sind viele tausend Kinder.

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Bitte helfen Sie wegen ihres Glaubens vertriebenen Menschen, wie es die Christen der Zomi/Kuki in Indien sind. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

«Ich bin dem gewaltbereiten Mob nur knapp entkommen. Ich floh aus dem Haus und kletterte über den Zaun zum Nachbarn. Jetzt bin ich in einem Lager. Ausser meiner Laptoptasche habe ich nichts mehr.» Was der Angehörige der ganz im Nordosten Indiens lebenden Volksgruppe der Zomi (die Kukis sind mit ihnen verwandt) erzählt, erlebten Tausende andere ebenfalls.

Anfang Mai kam es in Indien zu einem schlimmen Gewaltausbruch. Auslöser war eine Kundgebung in der Stadt Imphal im Bundesstaat Manipur. Angehörige der mehrheitlich christlichen Zomi und Kuki demonstrierten gegen Sonderrechte für die hinduistische Volksgruppe der Meitei, die in der Mehrheit ist. Die Minderheiten befürchten, dass sie in Zukunft keine fairen Bedingungen beim Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und Arbeitsplätzen mehr haben werden.

Plötzlich kippte die Stimmung. Fäuste und Steine flogen. Schüsse fielen. Ein Mob zog brandschatzend durch die Strassen. Drei Tage dauerte
der Gewaltexzess. Erst als das indische Militär mit einem Grossaufgebot und dem Befehl, auf Sicht zu schiessen, aufmarschierte, legten sich die Kämpfe. Zurückgeblieben sind Bilder des Grauens und erschreckende Zahlen: Über 100 Tote, mehr als 50 000 aus ihren Häusern Vertriebene, 300 niedergebrannte Kirchen.

Noch immer leben 2000 Frauen, Männer und Kinder versteckt in den Wäldern. Die anderen Vertriebenen wurden vom Militär behelfsmässig in Schulen und öffentlichen Gebäuden untergebracht; 35 000 von ihnen sind Christen, die Hälfte davon Kinder. Weil sie ihre Häuser fluchtartig verliessen, haben sie nichts bei sich als nur ihre Kleidung. Ob sie je wieder nach Hause können, wissen sie nicht.

«Unser Besitz, die Tiere inbegriffen, wurde beschlagnahmt und abtransportiert. Sogar unsere Kirche wurde zerstört und angezündet. Alles was uns lieb und teuer war, wurde uns geraubt!» Unter Tränen sagte dies eine Frau gegenüber CSI. Sie lebt in einem Lager für Vertriebene in Imphal.

In Manipur und anderen Konfliktregionen, wo Christen und religiöse Minderheiten angegriffen und vertrieben werden, ist die Not enorm gross. CSI hilft den Opfern auf juristischem Wege und mit Nothilfepaketen.

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Bitte helfen Sie wegen ihres Glaubens vertriebenen Menschen, wie es die Christen der Zomi/Kuki in Indien sind. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Das kann Ihre Spende bewirken (Betrag auswählen oder einfügen, dann auf "Spenden" klicken):
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Nothilfepaket (Lebensmitt el, Kleidung) für 1 Familie für zwei Wochen
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