Helfen Sie bei der Befreiung christlicher Mädchen

Die 12-jährige pakistanische Christin Tabeeta Rasaq wird von muslimischen Männern und Frauen entführt, zum Islam genötigt und zwangsverheiratet. Die Polizei kann sie nach drei Wochen retten. Dank juristischer Hilfe von CSI sitzt der Haupttäter hinter Gittern. Helfen Sie, Menschen wie Tabeeta zu befreien.

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Die vielen Narben an Tabeetas linkem Arm zeugen von der schweren Misshandlung. csi

Tabeeta und ihre neun Geschwister leben mit ihren Eltern in der pakistanischen Provinz Punjab. Am 29. September 2023 besucht sie mit einem ihrer Brüder ihren Onkel in der Nachbarschaft.

Um 20 Uhr machen sich beide auf den Heimweg, als plötzlich ein Auto mit zwei Männern und Frau en direkt vor ihnen anhält. Es sind Bekannte aus ihrem Wohnquartier. Bevor Tabeeta die Gefahr erkennen kann, wird sie ins Auto gezerrt. «Ich versuchte, mich zu wehren, hatte aber keine Chance», erzählt sie der CSI-Projektmanagerin.

Völlig aufgelöst rennt Tabeetas Bruder nach Hause und schlägt Alarm. Mit dem Mut der Verzweiflung klappern ihr Vater und Onkel die Nachbarschaft ab, vergeblich. Sie verständigen die Polizei, die eine Anzeige aufnimmt und Hilfe verspricht. Am 20. Oktober 2023 kann die Polizei Tabeeta befreien, die Täter bleiben aber vorerst auf freiem Fuss. Zu ihrem Schutz bleibt sie zwei Tage in Gewahrsam.

Bei der Gerichtsanhörung am darauffolgenden Tag wird das zwölfjährige Mädchen von einer Polizistin massiv unter Druck gesetzt. «Sie erwartete von mir, zu hören, dass ich freiwillig mitgegangen sei. Dabei drückte sie mir so lange auf den Fuss und zupfte energisch an meinem Kleid, bis ich nachgab.»

Kaum hat die Polizistin den Gerichtssaal verlassen, steht Tabeeta auf und ruft, dass sie entführt und zur Heirat gezwungen worden sei. Die Richter glauben ihr und übergeben sie ihren Eltern.

Tabeetas Onkel setzt CSI-Partner Anjum über den Fall in Kenntnis. Dieser stellt der Familie kostenlos einen Anwalt zur Verfügung. So kann der Haupttäter schliesslich zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt werden. Zudem hat Tabeetas Vater von CSI eine Rikscha für den Lebensunterhalt seiner Grossfamilie erhalten.

Bis der Fall gänzlich geschlossen ist, bleibt die Lage für Tabeetas Familie schwierig. Der Vater muss regelmässig bei der Polizeiwache und vor Gericht erscheinen. Überdies versucht die einflussreiche Familie des Täters, die Familie mit umgerechnet CHF 800.– zu ködern, um eine aussergerichtliche Einigung zu er erzielen. «Doch wir werden die Würde unserer Tochter zu keinem Preis verkaufen», erklärt Tabeetas Mutter bestimmt.

Tabeeta selbst ist weiterhin traumatisiert und muss mit Medikamenten behandelt werden. Während der Gefangenschaft war sie sexuellem Missbrauch und brutaler Gewalt ausgesetzt. «Die Entführer schlugen mich und quälten mich mit einer Rasierklinge», klagt sie und zeigt CSI die vielen Schnittwunden am linken Arm.

Zu ihrer Sicherheit übernachtet Tabeeta bei ihrem Onkel und seiner Frau. Sie sind selbst kinderlos, er hat als Einziger in der Verwandtschaft die Schule besucht und hat mehr Kapazitäten, sich um das schutzbedürftige Mädchen zu kümmern.

Traumatisierte und gefährdete Christen wie Tabeeta dürfen nicht im Stich gelassen werden. Haben Sie vielen Dank für Ihre Hilfe.

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