Ermutigung für verfolgte Christen an Weihnachten

Weihnachten ist das Fest der Freude, an welchem wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus feiern. Diese Hoffnung möchten wir mit Christen teilen, die in direktem oder indirektem Kontakt mit CSI stehen. Trotz aller Entbehrungen und Gefahren halten sie treu an ihrem Glauben fest. Mit einer Weihnachts-Solidaritätskarte wollen wir ihnen beistehen und sie ermutigen.

Kampagne
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Bitte unterstützen Sie unsere Ermutigungskampagne für verfolgte Christen an Weihnachten. Herzlichen Dank!

Wir bitten Sie, folgende Punkte zu beachten:

  • Wir ermutigen Sie, nach Möglichkeit selbst einen Brief oder eine Karte zu schreiben oder zu gestalten. Die betroffenen AdressatInnen freuen sich sehr über persönliche Zuschriften.
  • Schreiben Sie auf Englisch oder in der jeweiligen Landessprache.
  • Besonders geeignet sind Mut machende Bibelverse.
  • Vermeiden Sie Kritik an der Religion, der Regierung oder der Justiz.
  • Alternativ können Sie die angefügte Karte unterschreiben und je nach Auswahl gestalten.
  • Es genügt, wenn Sie als Absender Ihren Namen und Wohnort aufführen.
  • Senden Sie Ihren Brief/Ihre Karte möglichst bald an: (gewünschter Adressat)/CSI-Schweiz/Zelglistrasse 64/CH-8122 Binz. Wir werden Ihre Post entsprechend weiterleiten.
Ziegeleiarbeiterin aus Pakistan. csi

Nigeria: Rhoda Ya’u Jatau

Die 45-jährige Christin Rhoda Ya’u Jatau aus dem nordöstlichen Bundesstaat Bauchi wird beschuldigt, über den Propheten Mohammed gelästert zu haben. Sie hatte eine Nachricht über eine getötete Christin per WhatsApp geteilt. Rhoda wurde verhaftet, bevor muslimische Fanatiker sie töten konnten. Seit Monaten wartet sie im Gefängnis auf die Gerichtsverhandlung. Sie wird u.a. angeklagt wegen «Erregung von Missachtung des religiösen Bekenntnisses». Am 27. November 2023 fand die letzte gerichtliche Anhörung statt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Rhoda Ya’u Jatau. csi

Bangladesch: Taheron Begum

Taheron Begum fand vor neun Jahren zum christlichen Glauben und wurde deshalb gewaltsam aus ihrem Dorf vertrieben. Doch wütende Islamisten liessen es dabei nicht bewenden: Im August 2023 zerstörten sie die Behausung der verwitweten Frau und stahlen ihre Milchkuh, ihre einzige Einnahmequelle. CSI hat für Taheron eine neue Kuh besorgt und sie beim Wiederaufbau ihrer Hütte unterstützt. Die dankbare Witwe braucht Ermutigung, da sie weiterhin religiösen Anfeindungen ausgesetzt ist.

Taheron Begum. csi

Pakistan: Muskan Ashgar

Die 19-jährige Muskan Ashgar wird am 14. Mai 2023 vom Muslim Ahmad Ali entführt und tags darauf zwangsverheiratet. Durch Misshandlungen und Zwangseinflössen von Rauschgift ist sie gegenüber ihrem Peiniger völlig wehrlos. Nachts im Bett sind ihre Füsse an Alis Füsse gefesselt. Nach dreimonatiger Tortur kann sich das mutige und schlaue Mädchen befreien und zu den Eltern zurückkehren. Wegen der Gefahr einer erneuten Entführung wird die Familie vom CSI-Partner an einen sicheren Ort gebracht.

Muskan Ashgar. csi

Armenien: Vardan Tadevosyan

Jahrelang hatte CSI-Partner Vardan Tadevosyan in Stepanakert, der Hauptstadt von Berg-Karabach, ein modernes Rehazentrum für Kriegsverletzte und Menschen mit Beeinträchtigungen geleitet. Nach dem Angriff von Aserbaidschan war Vardans Zukunft ungewiss. Als Gesundheitsminister von Berg-Karabach drohte ihm eine Festnahme. Doch die aserbaidschanischen Streitkräfte liessen ihn nach Armenien ausreisen. Dort versucht Vardan, ein neues Rehazentrum aufzubauen, was viel Kraft und Mut erfordert.

Vardan Tadevosyan. csi

Pakistan: Ruth Shamaun und Prastish Masih

Wegen der medizinischen Behandlung ihres mittlerweile verstorbenen Ehemanns hatten sich Ruth Shamauns Schulden bei ihrem muslimischen Arbeitgeber angehäuft. Schliesslich musste Prastish, die zehnjährige Tochter, die Schule verlassen, um ihrer Mutter bei der Schwerarbeit in der Ziegelfabrik zu helfen. Unter Tränen bat Prastish, wieder in die Schule gehen zu dürfen. CSI konnte Mutter und Tochter von der Ziegelei freikaufen und ihnen eine neue Einnahmequelle ermöglichen. Prastish kann wieder zur Schule gehen. Wir wünschen den beiden viel Mut für ihren Neuanfang.

Ruth Shamaun und Prastish Masih. csi

Indien: Geeta und Kavita

Geeta und Kavita aus Jharkhand kamen vor fünf Jahren zum christlichen Glauben. Ihre hinduistischen Familien werfen ihnen vor, dass Covid eine Folge ihres «falschen Glaubens» und somit der Grund für den Tod ihrer beiden Ehemänner sei. Am 3. August 2023 greifen militante Hindus ihre Gebetsgruppe an. Tags darauf werden Geeta und Kavita wegen Vorwürfen der Zwangskonversion verhaftet. Mit Hilfe der CSI-Partner konnten die beiden das Gefängnis am 22. August gegen Kaution verlassen. Geeta und Kavita brauchen Schutz und Ermutigung.

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Der Protest wurde 10 mal unterzeichnet.
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Lydie Ruch
11. February 2024
Bin Glücklich dass Sie Unterschriften Sammeln das nützt viel. Danke für Ihre Arbeit Lydie